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Zappos wurde an Amazon verkauft. Zappos ist ein Online Schuhgeschäft mit extrem guten Kundenservice, welches in den USA über 1 Milliarde Umsatz macht. Die Firma ist ein Musterbeispiel für unglaublichen Kundenservice, ist sehr offen in der Kommunikation und hat viele unorthodoxe Managementmethoden eingesetzt. Jetzt ist Zappos also nicht mehr unabhängig.
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Jeff Bezos erklärt die Hintergründe des Deals und warum er Zappos so toll findet. Ein bischen Schaumschlägerei und Gründeranekdoten sind immer gut.
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Techcrunch hat als erstes über den Zappos-Amazon Deal berichtet und hat gute Infos zu den Zahlen.
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Techcrunch hat auch zusätzlich gute Infos zu einem Angel Investor gefunden, der in einer frühen Runde bei Zappos investiert war und sich dann zurückgezogen hat. So kann es gehen, im Nachhinein doof, zu der Zeit war er wahrscheinlich jedoch sehr froh über seine Entscheidung.
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PE Hub hat die Theorie aufgestellt, die Investoren wollten Ihre Liquidationspräferenz ausüben und haben so den Deal erzwungen. Sicher eine Möglichkeit, gerade bei den genannten Zahlen. Wenn sie allerdings schon so lange auf eine Liquidierung gewartet haben, würden sie auch ein paar Jahre mehr auf diesem Wachstumskurs noch aushalten. Ich glaube, da kann etwas dran sein, muss aber nicht.
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Bijan Sabet, VC bei Spark Capital in Boston, erklärt, warum aus seiner Sicht ein erzwungener Exit unwahrscheinlich ist. Ich denke, dass vor allem das Argument eines möglichen PE Investors stark ist und ein Exit auf Wunsch der Gründer eventuell hätte vermieden werden können. Deswegen ist es gut möglich, dass die Gründer durchaus an einem “Liquidity Event” interessiert waren.